249 x 206
mmMaterial / Technik:
Feder in Tusche, Korrekturen in Deckweiß, darunter schwach sichtbare Skizze in Kohle und hartem Bleistift, unter Verwendung von Zirkel und Lineal, Linien z. T. blind vorgeritzt, auf chamoisfarbigem Zeichenkarton
Bezeichnung:
Bez. r. u. „Baumeister“, darunter mit anderem Bleistift „dessin 1926“, im Kreis l. u. „143“, außerdem Anweisungen an den Drucker in violettem Farbstift in der Mitte o. „faites attentions“ und „en haut“ mit Pfeil zum o. Rand hin, l. u. „en bas“ mit Pfeil zum Rand, l. o. „Zinc“ und r. o. „dans le texte“ verso o. in rotem Farbstift „Zink in den Text / cliché au trait / basis 120 cm“, von anderer Hand, zwei Zeilen unleserlich, in rotem Farbstift r. o.: Text
Zustand / Erhaltung
Rand u. durch Abtrennen in scharfem Knick entstanden, in der Ecke l. o. Federproben und kleine Flecken rotbrauner Tempera auf verso übergreifend, r. o. rotbrauner Stempel Willi Baumeister.
Eigentümer / Besitzer:
Archiv Baumeister (Nachlaß Nr. 796)
GND-Link:
Baumeister, WilliAusstellung / Katalog
Stuttgart, Staatsgalerie, 1969/70, Kat. Nr. 69
Literatur:
Willi Baumeister, in: Sélection - Chronique de la Vie Artistique, Heft 11, Antwerpen, 1931, Abb. S. 24 mit dem Titel: „Dessin à la plume“ 1926, als Strichätzung im unteren Teil einer Textseite
Bemerkung
Wie durch die Auf- und Beischriften ausgewiesen, handelt es sich hier um eine Um- und Reinzeichnung für eine Strichätzung in der Publikation „Sélection“ im Jahre 1926. Ob eine wirklich originäre Zeichnung Vorgelegen hat, eventuell älteren Datums, muß offenbleiben. Bei der Komposition handelt es sich um ein Maschinenbild des labilen Gleichgewichtes.
letzte Änderung:
2019-10-26