Bleistift, Farbstift in Rot, Kohle, gewischt, Konturen z. T. vorgeritzt, fixiert, Einfassungslinien, auf chamoisfarbigem Zeichenkarton
Bezeichnung:
Bez. r. u. „Baumeister 32“ (Datierung mit anderem Bleistift), daneben im Kreis r. „246 B“, darunter außerhalb der Einfassungslinie „P 71“
Zustand / Erhaltung
Kleiner Knick (beschabt) und Riß am Rand r. unterhalb der Mitte, weiße ausgesparte Linien innerhalb der Einfassungslinien (Schabspuren eines älteren Passepartouts?), viele kleine braune Flecken am Rand r. u., kantige Bestoßung der Oberfläche der Wischung unterhalb der Mitte r., schwarzer Fingerabdruck r. o., verso am Rand o. Reste getrockneten Leims.
Stuttgart, Galerie der Stadt Stuttgart, und Mannheim, Kunstverein, 1969, Kat. Nr. 38 - Lille, Musée des Beaux-Arts, 1975, Kat. Nr. 15
Bemerkung
Vgl. das von B. „II.32“ datierte Gemälde G 315 und das „4.32“ datierte G 314. (fkb)
432-434:
Die Kugel im Kopf der Figur entwickelt sich hier zu einer amorphen, amöbenhaften Form, wie sie 1938/39 in den „Eidos“-Bildern eine entscheidende Rolle spielen wird.