496 x 372
mmMaterial / Technik:
Kohle, gewischt, Bleistift, Konturen vorgeritzt, fixiert, auf chamoisfarbigem, am Rand l. perforiertem Zeichenkarton
Bezeichnung:
Bez. r. u. „Baumeister 35“, oberhalb davon im Kreis „315 B“
Zustand / Erhaltung
Leichte Bräunung durch Fixativ, am Rand r. und der Ecke r. u. bräunliche Fleckenränder einer Flüssigkeit, verso an den Ecken o. Bräunung durch Leim, nach vorne durchgeschlagen. An den Rändern unterschiedlich breiter, nicht über 10 mm breiter, heller Streifen durch Rasur oder Abdeckung.
Eigentümer / Besitzer:
Privatbesitz
Provenienz
Archiv Baumeister (Nachlaß Nr. 1143)
GND-Link:
Baumeister, WilliAusstellung / Katalog
Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, 1966, Kat. Nr. 23 - Genf, Musée d’Art et d’Histoire, 1966, Kat. Nr. 23 - Paris, Goethe-Institut, 1966, Kat. Nr. 23 - Stuttgart, Galerie der Stadt Stuttgart, Sport und Spiel. Zeichnungen von Baumeister, Schlemmer, Wörn, 1973, Kat. Nr. 12 - Berlin, Galerie Pels-Leusden, Europäische Meisterzeichnungen und Aquarelle, 1978-79, Kat. Nr. 8 mit Abb.
Auktion / Katalog:
Hauswedell und Nolte, Hamburg, Aukt. 243, 11. - 12. 6. 1982, Kat. Nr. 133, Abb. Tf. 75
Bemerkung
Vgl. Z 557. Vgl. die von B. 1935 datierten Gemälde G 338 und 339. (fkb)
556 und 557:
Mit den formalen Mitteln der Linienfigur wird das Thema „Tennis“ in dialogischer Komposition vorgeführt, wobei allerdings die große Schattenfigur fehlt. Einzige Gestaltungsmodule sind die sich überlagernden Kompartimente der einzelnen Figuren, die in Hell-Dunkel-Valeurs gegeneinander gesetzt sind. Die Kohle-, Wisch- und Radiertechnik Baumeisters wird hier brillant zur Geltung gebracht.
letzte Änderung:
2019-10-26